Leistungsspektrum

Digitales Röntgen

„Schnell – Strahlungsarm -Sicher“ 

Das Unfallzentrum Lauffen & Brackenheim ist an beiden Standorten ausschließlich mit modernen volldigitalen Röntgengeräten bzw. digitalen Speicherfolien ausgerüstet. Bei digitalen Röntgenaufnahmen werden die Bilder nicht mehr auf analogen Röntgenfilmen, sondern digital aufgenommen, dies ermöglicht eine detailliertere Darstellung und vor allem lässt sich die Dosis der notwendigen Röntgenstrahlung deutlich reduzieren. 

Bei diesem Verfahren wird ein digitaler Flachdetektor belichtet. Hierdurch kann gegenüber ursprünglichen Techniken mit Film-Foliensystemen die Strahlenbelastung wesentlich reduziert werden, bei optimaler Bildqualität und Bildbearbeitungsmöglichkeiten. Unsere Patienten sind damit während der Untersuchung einer sehr viel geringeren Strahlung ausgesetzt. Röntgenaufnahmen sind nach wie vor ein elementarer Bestandteil unfallchirurgischer und orthopädischer Diagnostik. Für die Bildgebung der Knochen ist die Röntgenaufnahme als Basisuntersuchung weiterhin unverzichtbar. Da beim digitalen Röntgen kein Film mehr entwickelt werden muss, stehen die Bilder unmittelbar nach der Untersuchung zur Begutachtung bereit. 

Ultraschalluntersuchungen

Mit Hilfe der Ultraschalldiagnostik (Sonographie) können die inneren Organe, die Gelenke und die Weichteilstrukturen betrachtet werden. Die Sonographie kommt gänzlich ohne Strahlenbelastung aus und kann dadurch sogar bei Schwangerschaft gefahrlos angewendet werden. 

Vorteile der Sonographie 

  • Unschädlichkeit der Ultraschalluntersuchung, deshalb auch bei Schwangeren und Kindern anwendbar
  • Keine Strahlenexposition
  • Echtzeitbilder ermöglichen die Beurteilung von Bewegungsabläufen
  • In der Dopplersonographie dynamische Darstellung von Flüssigkeitsströmen möglich
  • Schnell durchführbar
  • Freie Schnittführung in jeder beliebigen Ebene 

Durchleuchtung 

Zur Durchleuchtung während laufender Operationen und zur Durchführung invasiver schmerztherapeutischer Behandlungsverfahren steht uns ein Röntgen – Bildwandler (sog. C-Bogen) zur Verfügung. 

Stoßwellentherapie 

Die „Extrakorporale Stoßwellentherapie“ (ESWT) ist eine hochenergetische, fokussierte Therapieform, die zur Linderung von chronischen Schmerzen und Funktionseinschränkungen am Knochen-Sehnen-Ansatz (Verkalkungen), sowie am Muskel selbst eingesetzt wird. Oftmals kann durch die ESWT ein operativer Eingriff vermieden werden.

Bei diesem nicht-operativen Verfahren, welches extrakorporal (= außerhalb des Körpers) eingesetzt wird, dringen Druckimpulse, sogenannte Stoßwellen, in den Körper ein, um ihre Wirkung punktuell zu entfalten. Vom Patienten wird die Stoßwelle als lauter Ton und leichter Schlag wahrgenommen. Durch die Bündelung dieser Stoßwellen auf einen bestimmten Zielbereich können Festkörper (z.B. Kalkablagerungen) effektiv zertrümmert werden. Andere Strukturen, die sich um das Zentrum der Energieverdichtung befinden (Sehnen, Nerven oder Blutgefäße) werden durch die Behandlung nicht beeinträchtigt, indes können die Freisetzung von körpereigenen schmerz- und entzündungshemmenden Mitteln sowie die durchblutungsfördernde Wirkung der ESWT den Heilungsprozess beschleunigen. 

Die Intensität der Stoßwellen wird individuell auf den Patienten und das Einsatzgebiet abgestimmt. Nach einer sorgfältigen Indikationsstellung durch bildgebende Verfahren (Ultraschall und / oder Röntgen), kommt die Stoßwellentherapie, die sich mittlerweile seit mehreren Jahrzehnten als komplikationsarmes Verfahren in der Unfallchirurgie und Orthopädie bewährt hat, insbesondere bei folgenden Diagnosen zur Anwendung: 

  • Achillessehnenschmerz (Achillodynie)
  • Fersenschmerz (Fersensporn, Plantarfasziitis)
  • Schienbeinkantenschmerz (Tibiakantensyndrom, „shin splint“)
  • Äußerer Ellenbogenschmerz (Tennisellenbogen)
  • Innerer Ellenbogenschmerz (Golferellenbogen)
  • Schulterschmerz (Kalkschulter, Tendinosis calcarea, Rotatorenmannschettenläsion, Tendinopathie Bizepssehne)
  • Kniescheibenschmerz („Jumpers Knee“, Patellaspitzensyndrom, Quadrizepssehne, „Joggers Knee“)
  • Äußerer Hüftschmerz (Trochanter Tendinopathie)
  • Innerer Hüftschmerz (Adduktoren Tendinopathie)
  • Handgelenksschmerzen (Tendinopathie der Streck- und Beugesehnen)
  • Verzögerte Knochenbruchheilung (Pseudarthrose)

Zur effektiven Behandlung der oben aufgeführten Diagnosen sind üblicherweise 3 (bis 5) Sitzungen ratsam. Mit einer Dauer von jeweils nur 10 Minuten werden die Sitzungen, im Wochenabstand, nach Ihren individuellen Terminwünschen abgestimmt. 

Die ESWT wird von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht erstattet. Die Untersuchung wird daher nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet und Ihnen persönlich in Rechnung gestellt. Viele Private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für ESWT. Im Einzelfall sollten Sie mit Ihrer Privaten Krankenversicherung diesbezüglich Kontakt aufnehmen. 

Behandlung mit Hyaluronsäure 

Hyaluronsäure ist eine natürliche Substanz, die in vielen Organen des Körpers, z.B. Haut, Augen und Gelenken wichtige physiologische Aufgaben erfüllt. In den Gelenken verleiht die Hyaluronsäure der Gelenkflüssigkeit ihre visköse Konsistenz und sorgt damit für eine gute Gleitfähigkeit. Im Rahmen der Knorpelabnutzung einer Arthrose wird die Gelenkschmiere „verunreinigt und verbraucht“. Die ins Gelenk injizierte Hyaluronsäure sorgt bildlich gesprochen für eine neue Schmierung des Gelenkes, vergleichbar einem Motorenölwechsel beim Auto. Bei den meisten Gelenken wird eine Kur mit 3 Injektionen im Abstand von einer Woche empfohlen, in Ausnahmefällen reicht auch eine Injektion. Die bei uns verwendete Hyaluronsäure wird direkt in den Gelenkraum injiziert. Dies ist in der Regel nicht schmerzhafter als die Blutentnahme aus der Vene. Die Wirkung – Schmerzfreiheit und Gelenkbeweglichkeit – setzt oft schon nach den ersten Behandlungen ein und nimmt meist im Verlauf der Therapie noch zu. 

Hyaluronsäure wird biotechnologisch hergestellt und zeichnet sich durch hohe Reinheit aus. Es enthält kein tierisches Eiweiß, das Allergien auslösen kann und ist in der Regel sehr gut verträglich. Die Hyaluronsäure entfaltet seine Wirkung ausschließlich im Gelenk und verteilt sich von allein in der Gelenkhöhle. Sofortige Bewegung oder Sport ist erwünscht, jedoch kein Sauna- oder Schwimmbadbesuch am gleichen Tage. Intraartikulär ergänzt bzw. ersetzt die Hyaluronsäure die krankhaft veränderte Gelenkflüssigkeit. Die Therapie sollte mindestens jährlich wiederholt werden. Manchmal ist es sogar sinnvoll, alle 3 Monate eine einzelne Nachinjektion vorzunehmen. Die Therapie mit Hyaluronsäure ist eine von den Fachgesellschaften und den Leitlinien empfohlene und evidenzbasierte konservative Behandlung der Arthrose. 

Trotz des wissenschaftlichen Nachweises über die Wirksamkeit werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Die meisten privaten Kostenträger übernehmen die Kosten der Therapie aufgrund der nachgewiesenen Wirksamkeit komplett. 

Akupunktur

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist neben der westlichen Medizin das zweitgrößte Medizinsystem der Welt und die Akupunktur eine ihrer zentralen Therapieformen. Seit mehreren tausend Jahren haben Patienten/-innen und Therapeuten/-innen positive Erfahrungen mit der Akupunktur Behandlung gemacht. Sie ist eine sichere Behandlungsmethode mit langer Tradition, die Anwendung ist sanft und nebenwirkungsarm. Den Einstich der Nadeln merken Sie in der Regel kaum, die Nadeln bleiben circa 15-20 Minuten im Körper. Sie liegen dabei ganz entspannt. Sie können zu jedem Zeitpunkt mit der Behandlung beginnen, auch eine regelmäßige bzw. vorbeugende Behandlung ist möglich. Die Akupunktur kann bei Patienten/-innen jeden Alters angewandt werden. 

Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass bei der Akupunktur spezielle Punkte im Körper stimuliert werden, die den Fluss der Lebensenergie Qi positiv beeinflussen. Je harmonischer der Fluss des Qi, umso gesünder und vitaler ist der Mensch.

Wir verwenden die Akupunktur bei uns hauptsächlich zur Behandlung von chronischen Schmerzen, Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen. Sie kann auch bei akuten und chronischen Muskelverspannungen eingesetzt werden. Durch die Akupunktur lässt sich erreichen, dass das Schmerzniveau gesenkt und die Beweglichkeit verbessert wird und ist somit eine sinnvolle Ergänzung der klassischen Medizin. 

Ambulantes Operieren – zeitgemäß richtig 

Viele Operationen erfordern heute keinen Krankenhausaufenthalt mehr; Fast alle Eingriffe an der Körperoberfläche, die unfallchirurgische Behandlung von Sehnen- und Bandverletzungen, von Knochenbrüchen, Operationen an Nerven und Gelenken können heute von unseren Spezialisten ambulant durchgeführt werden.

Vertrauen Sie darauf, dass in Facharztpraxen und anderen ambulanten Einrichtungen die räumliche Ausstattung und die angebotene medizinische Versorgung absolut dem deutschen Klinikstandard entsprechen; dazu umgibt Sie eine private Atmosphäre.

Hohe Sicherheit – natürlich auch ambulant

Das Unfallzentrum Lauffen & Brackenheim bietet Ihnen höchste medizinische Qualität.

Bei uns erhalten Sie eine hochspezialisierte fachärztliche Versorgung auf aktuellstem wissenschaftlichem Stand. Sämtliche Operateure sind langjährige und erfahrene Fachärzte und Spezialisten in Ihren Tätigkeitsschwerpunkten. Das ambulante OP-Zentrum ist mit modernsten Geräten ausgestattet und erfüllt sämtliche Hygienestandards einer modernen Operationseinrichtung. 

In Zusammenarbeit mit unseren erfahrenen Narkoseärzten werden die Eingriffe je nach Erfordernis in regionalen (örtlichen) Betäubungsverfahren und allgemeinen (Vollnarkose) Narkoseverfahren durchgeführt. Dank moderner Überwachungstechnik ist die optimale Sicherheit während der Eingriffe gewährleistet und eine Entlassung ins häusliche Umfeld noch am Tage der Operation möglich. 

Ambulante Operation und Narkose – alles in fachärztlicher Hand 

Bei einem ambulanten Eingriff haben Sie die Gewissheit, von einem erfahrenen Facharzt operiert zu werden. Durch seine jahrelange Arbeit im Krankenhaus und in der Praxis hat er alle Massnahmen vielfach durchgeführt. Die Fortschritte in der Medizin mit der Verfeinerung der Operationstechniken erlauben heute die ambulante Durchführung von Operationen, die früher nur in Kliniken und unter stationären Bedingungen möglich waren. Durch besondere, schonende Narkoseverfahren mit speziell entwickelten Medikamenten gibt es auch keine Altersbegrenzung an sich mehr. Viele Eingriffe sind dem Spezialisten ausserdem auch in nur örtlicher Betäubung möglich. 

Nur die häusliche Betreuung, am besten im Familienverbund, muß unbedingt nach der Operation gewährleistet sein – anderenfalls ist ein (kurzer) stationärer Aufenthalt in der Klinik besser und sicherer für Sie.

Der große Vorteil der ambulanten Operation liegt in dem engen Vertrauensverhältnis zum Operateur Ihrer Wahl, der Sie vor der Operation berät, über die Operation aufklärt und nach der Operation weiterbehandelt. 

Tag der Operation (Ablauf OP-Tag) 

AM OP-TAG SIND SIE BESTENS VORBEREITET

Es ist so weit, der Tag Ihrer Operation steht an. In Vorgesprächen mit Operateur und Hausarzt haben Sie bereits erfahren, wie Sie sich vor der Operation verhalten sollen: Sie haben sechs Stunden vorher nichts mehr gegessen. Bis zwei Stunden vor der Operation sind klare, auch gesüßte Flüssigkeiten aber erlaubt (eine Tasse Tee, eine Tasse Kaffee ohne Milch, ein Glas Wasser ohne Kohlensäure). Für den Heimweg nach der Operation haben Sie für eine Abholung gesorgt und werden bis zum nächsten Tag betreut. 

WIR EMPFANGEN SIE IN UNSEREM OP-ZENTRUM

Am Empfang werden Sie von einer unserer freundlichen Mitarbeiterinnen begrüßt. Hier geben Sie die Unterlagen vom Hausarzt sowie den Fragebogen, den Sie bereits Zuhause ausgefüllt haben, ab. Bitte nennen Sie unserer Mitarbeiterin auch die Rufnummer Ihrer Kontaktperson. 

WARTEZEITEN HALTEN WIR SO KURZ WIE MÖGLICH

Selbstverständlich ist es uns wichtig, die Wartezeit für Sie so kurz wie möglich zu halten. Doch trotz umsichtiger Terminplanung kann sich diese durch verschiedene Gründe auch einmal verlängern. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis. Bitte bringen Sie sich ein Buch oder Musik mit, um die Wartezeit kurzweilig zu gestalten. 

DAS ANÄSTHESIEGESPRÄCH FINDET STATT

Vor dem OP-Tag haben Sie vom Operateur eine Info-Mappe zur Anästhesie erhalten und Ihren Hausarzt besucht, der Voruntersuchungen vorgenommen und Ihre OP-Fähigkeit attestiert hat. Der Narkosearzt führt mit Ihnen ein Gespräch, in dem das für Sie optimale Narkoseverfahren ausgewählt wird. Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie jederzeit mit dem Narkosearzt sprechen.

WIR BEREITEN SIE AUF DIE OP VOR

Sie erhaltenen uns ein Überhemd und OP-Mütze, welche Sie während der Operation tragen. Bitte legen Sie Brille und Zahnprothese vor dem Eingriff ab. Auch Schmuck (Uhren, Ehering, Piercing etc.) sollten Sie ablegen – am besten lassen Sie diese Accessoires einfach Zuhause. Wir bitten Sie darum, ohne Lippenstift und ohne Nagellack zum OP-Tag zu erscheinen. Bitte beachten Sie die Hinweise auf dem Merkblatt. 

KURZ VOR DER OPERATION

Vor der Operation begleiten wir Sie in der OP-Vorraum. Hier werden verschiedene Geräte angebracht, um Blutdruck, Puls, Herzströme (EKG) und Sauerstoffsättigung im Blut zu messen. Um Ihnen die notwendigen Medikamente geben zu können, legt Ihnen der Anästhesist eine kleine Kunststoffkanüle in eine Vene. 

WIR BEREITEN DAS ANÄSTHESIEVERFAHREN VOR 

Sind alle notwendigen Vorbereitungen abgeschlossen, wird im Vorraum des OP`s das Anästhesieverfahren vorbereitet. Je nach Anästhesieverfahren werden hier auch Regionalverfahren durchgeführt. Die Durchführung einer Allgemeinnarkose findet erst im OP statt. 

EIN MEHRKÖPFIGES TEAM IST IMMER BEI IHNEN

Im Falle einer Allgemeinnarkose wird Ihnen jeder Schritt ausführlich erklären. Nach der Gabe des Narkosemittels werden Sie schnell und angenehm müde. Schließen Sie einfach die Augen, das Team der Anästhesie passt auf Sie auf! Im OP-Saal werden Sie lückenlos von unserem Team aus Spezialisten betreut. Neben den Operateuren sind auch immer der Anästhesist sowie mehrere Assistenten anwesend. 

WIR FÜHREN DIE OPERATION DURCH

In unserem OP-Zentrum arbeiten mehrere ausgewiesene Experten ihres Fachgebiets, mit großer klinischer Erfahrung. Bei uns operieren keine Berufsanfänger, sondern die Operateure Ihrer Wahl. Während die Operation durchgeführt wird, überwacht der Anästhesist kontinuierlich die Narkose, das Herzkreislaufsystem und die Atmung. Wir sind immer bei Ihnen. 

NACH DER OP: WIR BEENDEN DIE NARKOSE

Ist die Operation beendet, wird die Narkose ebenfalls beendet und Sie werden in den Aufwachraum begleitet. Sie erhielten bereits vor OP-Beginn ein Regionalverfahren bzw. während der Operation eine Infusion gegen die Schmerzen. In der Regel ist dadurch die Zufriedenheit im Aufwachraum sehr hoch. Sollten Sie dennoch Beschwerden im Aufwachraum haben, kümmern wir uns rasch um Sie. 

AUFWACHRAUM: WIR KÜMMERN UNS UM SIE

Wir bringen Sie nun in den Aufwachraum, wo Ihre Atem- und Kreislauffunktion weiter überwacht wird. Es ist immer jemand an Ihrer Seite und schaut nach Ihnen! Im Aufwachraum wird Ihre Atem-und Kreislauffunktion, aber auch die Wirkung der Regionalanästhesie weiter überwacht. Sobald wie möglich erhalten Sie ein Getränk und eine Kleinigkeit zu Essen. Es wird mit Ihnen das weitere Vorgehen besprochen und eine Schmerztherapie für die nächsten Tage empfohlen. 

WIR VERABSCHIEDEN SIE NACH HAUSE

Wenn Sie sich wohl fühlen und weitgehend schmerzfrei sind, entlassen wir Sie aus unserer Betreuung nach Hause. Sie müssen von einer geeigneten Person abgeholt werden, die in den nächsten 24 Stunden für Sie da ist und Ihnen in schwierigen Situationen helfen kann. Sie erhalten vom Operateur und von der Anästhesiepraxis jeweils Kontaktnummern, die Sie bei Fragen und Problemen anrufen können. 

Wir wünschen Ihnen eine gute Besserung!

Informationen nach der Operation 

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Sie wurden heute in unseren Unfallzentrum „ambulant“ operiert und können bereits wieder nach Hause entlassen werden. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie unbedingt die folgenden Hinweise beachten:

  • Verlassen Sie die Praxis nur in Begleitung eines für Sie verantwortlichen Erwachsenen.
  • Ihre Betreuung zu Hause durch eine erwachsene Person muss sichergestellt und ein Telefon vorhanden sein.
  • Benutzen Sie keine öffentlichen Verkehrsmittel, nehmen Sie mindestens 24 Stunden nicht aktiv am Straßenverkehr teil, auch nicht als Fußgänger!
  • Wenn Sie von uns keine andere Anweisung erhalten haben, dürfen Sie zu Hause essen und trinken. Beginnen Sie mit leichten Speisen und trinken Sie reichlich Tee, Mineralwasser und Säfte! Trinken Sie mindestens 24 Stunden lang keinen Alkohol!
  • Unterschreiben Sie binnen 48 Stunden nach der Operation keine rechtswirksamen Verträge oder Vereinbarungen. 
  • Nach Knie- /Fuß- oder Handoperationen:
    • Hochlagerung der operierten Extremität auf einem Kissen
    • Kühlung mit Eis (auf den Verband legen)
    • Bewegungsübungen der Zehen bzw. Finger.
    • Wenn Sie die ärztlichen Anweisungen sorgsam beachten, sind ernsthafte Störungen nach einer ambulanten Operation sehr selten. Falls nach der Operation dennoch gesundheitliche Probleme, wie z. B. plötzliches Schwächegefühl oder Schwindel, starke Schmerzen (auch in Brust, Hals oder Arm), starke Übelkeit oder Blutung aus der Operationswunde auftreten sollten, rufen Sie bitte sofort in der Praxis an: Tel. 07133 / 9018410 (oder Ärztlicher Notfallfaldienst, auch am Wochenende)
    • In dringenden akuten Notfällen rufen Sie den Notarzt unter Tel.-Nr. 112 Wir wünschen Ihnen eine gute Besserung!

Information zum Umgang mit Redondrainagen

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Sie haben heute bei ihrer Operation einen Schlauch (Redondrainage) in die Wunde/ins Gelenk gelegt bekommen. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: 

  • Das System ist geschlossen und steril, soll keinen Kontakt mit der Luft oder Wasser bekommen. Daher bitte die Flasche immer geschlossen halten, nicht versuchen, sie zu leeren!
  • Wenn sich der Schlauch von der Flasche lösen sollte: Ruhe bewahren und rufen Sie uns auf einer der Notfall-Nummern an, damit wir Ihnen Anweisungen geben können. Auf keinen Fall sollten Sie den Schlauch ohne Anweisung wieder anschließen.
  • Vorsichtig beim Umgang, damit die Drainage nicht versehentlich aus der Wunde gezogen wird. Wenn das doch passiert, Ruhe bewahren und rufen Sie uns auf einer der (Notfall-) Nummern an, damit wir Ihnen Anweisungen geben können. Auf keinen Fall sollten Sie den Schlauch zurück in die Wunde stecken.
  • Am besten funktioniert die Redondrainage, wenn die Flasche auf gleicher Höhe mit der operierten Stelle oder niedriger liegt/hängt.
  • Der Schlauch kann in der Wunde oder in Gelenken stören und auch zu unangenehmen Schmerzen führen. Das ist in den meisten Fällen eine unerwünschte Nebenwirkung aber nicht gefährlich.
  • Wenn die Flasche sich ganz füllt, ist das kein Problem und nach den meisten Operationen nicht ungewöhnlich. Einfach so belassen. Am Folgetag wird sie dann entweder getauscht oder entfernt. Sollte es zu einem größeren Durchbluten des Verbandes oder starken Schmerzen kommen, rufen Sie uns kurz an, damit wir das weitere Vorgehen besprechen können. 

Wir wünschen Ihnen eine gute Besserung! 

Qualitätssicherung

„Unser OP-Zentrum erfüllt die hohen medizintechnischen und hygienischen Standards, die für unsere operativen Eingriffe erforderlich sind“ 

Die Sicherheit unserer Patienten steht immer an oberster Stelle. Angestrebt werden eine kontinuierliche Verbesserung der Qualität sowie eine damit verbundene Steigerung der Patientensicherheit und Patientenzufriedenheit. Unser Qualitätsmanagement orientiert sich an den Anforderungen der Normen DIN EN 15224, gesetzlichen Regelwerken sowie Vorgaben der Berufsverbände. Durch eine dauerhafte und zuverlässige Erfüllung der Forderungen werden ein qualitativ allerhöchstes Niveau der Dienstleistungen gewährleistet. Durch die Zertifizierung nach DIN EN 15224 stellen wir uns der wiederkehrenden Begutachtung einer externen Stelle.